Dienstag, 4. März 2008
Lesen!
«Es tut am meisten weh, das zu verlieren, was einem nie wirklich gehört hat.»
Du hast einmal gesagt, es sei mein größter Fehler, daß ich nur Menschen respektiere, die mich nicht mögen. Ich habe immer so getan, als wüsste ich nicht, wovon du sprichst, und mir große Mühe gegeben, alle Welt vom Gegenteil zu überzeugen. Aber das war gespielt. Es war mein unbeirrbarer Kinderglaube von jeher, daß jede Zuneigung zu mir auf einer Täuschung, einem Mißverständnis beruht. Wer mich nicht mochte, dem gab ich insgeheim recht. Wer mich aus irgendeinem Grund für anziehend oder liebenswert hielt, befand sich in einem Zustand der Verblendung - sei es, das er mich noch nicht gut genug kannte,oder ganz einfach noch keine Bessere gefunden hatte.
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'mit Worten'    4. Mär 2008, 00:54    Link    (9 Kommentare)   Kommentieren      984