...mitten im Atlantik! Leider viel zu kurz trafen sich am Rande der Fiesta San Pedro
die wundervolle Frau Diagonale (mit Ihrem Herrn G. und Pornobrillentöchterchen J.), die zauberhafte Frau Marmeladeaufderschulter und meine Wenigkeit auf ein Bierchen und nette Plauderei. Eure fröhliche Offenheit lässt jetzt schon Vorfreude aufkommen

auf die quasi abgemachte baldige Wiederholung in Deutschland. Hasta luego!

...habe ich die des San Jose weder hier aufbereitet noch wirklich verdaut, beginnt schon Freitag für drei laute Nächte die Fiesta de San Pedro, und eine wirklich unglaublich grosse Feierlichkeit kündigt sich schon übermorgen an.

...ist das Leben einfach nur unglaublich schoen !

Hach!

...so wie DU !

mit WLAN an der Playa, mein iBook ist zumindest schwer krank, und kein Doc in der Nähe, nach zweimaliger Reanimation gibt es nur noch Lüftergeräusche von sich, noch nicht mal das vertraute `Boing´ lässt es erklingen, und bleibt dauerhaft dunkel. Hilfe!

Zum Ende der dreitägigen Rundfahrt mit Lorbeerwald und Gipfeltour nun noch die im Norden gelegenen Dörfer, Vallehermoso, das schöne Tal, mit dem Castillo de Mar, einer zur Kulturbühne im Meer umgebauten alten Bananenverladestation, wo ich schon zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen zu Gast war, und das hier später vielleicht noch einen eigenen Beitrag verdient hat. Dann das wahrscheinlich hübscheste Örtchen Gomeras, Agulo, mit seinen verwinkelten Gassen und dem Blick auf Teneriffas Teide. Hermigua mit seiner schönen Dorfkirche zieht sich als typische Streusiedlung über Kilometer der Straße entlang die wasserreiche und immer grüne Schlucht hinauf.

Mit dem Auto, kleine Lustwanderungen einschiebend, zu den mächtigsten und schönsten Roques, die von der vulkanischen Vergangenheit La Gomeras künden. Es sind die Schlotfüllungen einstiger Vulkankrater, das lockere Kratergestein drumherum ist in den Jahrtausenden erodiert, übergeblieben sind diese gewaltigen Felstürme. Im lieblichen Tal Vallehermoso thront der Roque de Cano wie ein Wächter drohend über dem Dorf, im Tal von Hermigua ragen wie spitze Zinnen der doppelte Roque de SanPedro und Roque del Rejo in der Himmel. Auf über tausend Meter säumen die drei Berühmtesten die Höhenstraße, der zu Guanchenzeit als Heiligtum verehrte Roque Agando, gestern leider in den Wolken, deshalb Archivfoto vom letzten Jahr, der massige Roque Ojila, und dessen Nachbar, der Roque Zacita, mit seiner nicht wirklich versteckten, aber schwer zugänglichen, ehemaligen Partisanenhöhle.

...im wolkenverhangenen Zauberwald, wo die Bäume Bärte oder dicken Pelz tragen, und man hinter jedem großen Lorbeer und Riesenfarn Hobbits und Elfen vermutet.

...gestern abend in windiger Höhe mit traumhafter Ausicht. Die Sonne versinkt in der Wolkendecke bei La Palma, vom Gipfel des Garajonay aus knapp 1500 m gesehen, dank Selbstauslöser sogar mit Schattenriss von mir.

...vom Alto de Garajonay, mit Blick über der Lorbeerwald und die aus den Wolken ragenden Nachbarinsen. Etwas rumpelig, da aus der Hand geschossen und ebenso aneinandergeflickt, links neben dem heiligen Tafelberg Fortaleza, im Hintergrund El Hierro, hinter der ersten Schautafel die beiden Kamelhöcker von La Palma, und ganz rechts Teneriffa mit seinem über 3700 m hohen Vulkankrater Teide.
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